Digital Technologies for Global Mental Health - Overcoming Disciplinary Borders
Am 18. und 19. April trafen wir uns an der Europa-Universität Viadrina, um in die Welt der globalen digitalen Forschung zur psychischen Gesundheit einzutauchen. An zwei Tagen stellten die Teilnehmer ihre Arbeit vor, tauschten Ideen aus und diskutierten die Herausforderungen und Versprechen dieses aufstrebenden Bereichs. Der Workshop machte deutlich, wie wichtig es ist, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, die Nutzer in den Mittelpunkt des Designs zu stellen und die Kluft zwischen Forschung und praktischer Wirkung zu überbrücken. Angeregt durch unsere Diskussionen werden wir weiterhin neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich der globalen digitalen psychischen Gesundheit erkunden.
Am 18. und 19. April 2024 trafen sich Forscher an der Europa-Universität Viadrina zu einem Workshop, der die Zusammenarbeit im Bereich der globalen digitalen psychischen Gesundheit fördern sollte. Dieser Workshop folgte auf eine frühere GLOHRA-Online-Veranstaltung im November 2021 und diente als Auftakt für die c o-minded Community. Organisiert wurde der Workshop von fünf GLOHRA-Mitgliedern von der Europa-Universität Viadrina, Universitätsklinikum Bonn, Charité Universitätsmedizin Berlin, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, und der Universität Freiburg, brachte der Workshop 32 Teilnehmer persönlich zusammen, drei weitere nahmen online teil.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion sprachen die Teilnehmer über die Komplexität der Überschneidung von digitalen Lösungen und globaler psychischer Gesundheit. Sie betonten die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit und wiesen auf die Kluft zwischen Forschung und praktischer Umsetzung hin und plädierten für mehr Mittel und stärkere Anreize, um diese Lücke zu schließen. Eine weitere Idee einer Teilnehmerin ist die Herausforderungen und Lösungen in einer Checkliste zusammenzufassen, die als Leitfaden für die Forschung im Bereich der globalen digitalen psychischen Gesundheit dienen kann.
Charlotte Köhler
Zurück